Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder organisiere wir uns irgendwo ganz schnell ganz viel Kohle, heuern eine Nanny für Vitus & Iolanda an und gehen dann Bungee-Jumpen, Paragliden, Bridge-Swinging, Rafting, Jet-Boat-Fahren und machen anschließend die Nacht zum Tage, oder wir gehen das Ganze etwas gemütlicher an. Zum Beispiel mit einem Besuch bei der Feuerwehr von Queenstown. Die hatte heute nämlich Tag der offenen Tür mit Live-Vorführungen, ausgemusterten Feuerwehrautos, einem BBQ und jeder Menge Luftballons. Ich denke, spätestens jetzt ist klar, dass das mit der schnellen Kohle wohl nichts geworden ist. Aber wir haben es uns trotzdem an der Bay in einem der Cafés gemütlich gemacht, die Sonne genossen und mit den Kindern auf der Couch eine kleine Kissenschlacht veranstaltet. Anschließend noch etwas Shopping und Fish & Chips am Hafen und dann zeitig zurück auf den Campingplatz, damit alle mal wieder etwas früher ins Bett kommen. Zur Feier des Tages gab es heute mal Rinder-Steaks. „Looks like meat is back on our menu, boys“. Während Antonia beim „Vitus ins Bett bringen“ ebenfalls eingepennt ist, bin ich nochmal mit meiner Fototasche und Stativ losgezogen. An sich ein guter Plan, nur ist eben die Fototasche langsam echt zu schwer für Gehstrecken länger als fünf Minuten. Hätte ich nur den Buggy mitgenommen.
