Nachdem wir gestern ziemlich genau bei den Pancake Rocks die 2.000 km durchbrochen haben, werden wir hier am Abel Tasman Nationalpark wohl mal wieder etwas länger bleiben. Und da wir ja in der Nacht gefahren sind und nur kurz vor dem Eingang zum Nationalpark gewildcampt haben, waren wir schon um acht Uhr morgens an der für die nächsten Tage auserkorenen Camper-Site. Bei zwei Optionen und nur einer im Internet bewerteten, fiel die Auswahl nicht so schwer. Somit sind wir in Old McDonalds Farm gelandet. Mit Kühen, Lamas, Alpakas, Hühnern, Enten, und, und, und. Da lässt sich dann hoffentlich auch das Regenwetter überstehen. Wobei Vitus der Regen und vor allem die vielen Pfützen ja bekanntermaßen rein gar nichts ausmachen. Und wir hatten Glück, denn ab dem frühen Nachmittag war uns die Sonne auch wieder gewogen. Aber zu mehr als einem kurzen Bush-Trail (also einem kurzen Trampelpfad durch den Regenwald) hat es trotzdem nicht gereicht. Es ist halt wie es ist mit Kindern. Obwohl wir einen ganzen Tag zur Verfügung hatten, vergeht die Zeit mit Essen kochen, füttern, Wäsche waschen, Mittagsschlaf, den Camper auf Vorderman bringen und Co. wie im Flug. Dazu kam noch, dass ich heute die Klospülung im Camper geschrottet habe bzw. den Mechanismus, mit dem man den Kanister unten im Auto verschließen kann. Leider konnte da auch der Leatherman nichts mehr ausrichten. Somit sind wir ab sofort kein „Self Contained“ Fahrzeug mehr und dürften ab sofort auch nicht mehr wild campen. Aber das muss ja keiner erfahren ;-))