Heute war mal wieder viel geboten. Aufbruch in der Momorangi Bay, Kurzbesichtigung von Picton, mit einem Postschiff die Marlborough Sounds erkunden und dann, nach Fish & Chips zum Abendessen, wieder einen Platz zum Übernachten suchen. Morgen werden wir dann die Fähre nach Wellington nehmen und somit der Südinsel auf Wiedersehen sagen, nicht jedoch ohne zuvor noch ein Weingut für eine entsprechende Verköstigung aufgesucht zu haben. Also sind wir abermals in Richtung Blenheim aufgebrochen. Jetzt stehen wir, wie bereits so oft, irgendwo in der Pampas und verarbeiten die Eindrücke des Tages:

  • abgelegenste Orte, die nur mit dem Schiff erreichbar sind
  • ein paar auf Krawall gebürstete Jugendliche im Hafen von Picton, die sich gegenseitig schlägern wollten
  • eine Schlechtwetterfront, die sich langsam ihren Weg über die Alpen bahnt, aber nicht wirklich drüber hinweg kommt
  • ein ziemlich eindrucksvoller Sonnenuntergang
  • eine gelungene Verarsche von der Cocy (als Rache auf den Fake-Blog-Eintrag zu Punakaiki)
  • eine weitere beinahe verlorengegangene Kopfbedeckung

Da hier irgendwie jeder angelt, habe ich mir überlegt, mir auch eine Angel als Souvenir zu organisieren. Und wer weiß, vielleicht fange ich ja was. So wie ich mich jedoch kenne, wird sich dann der Angelhaken dummerweise irgendwie in meine Hose verirren und beim Rückflug über Singapur werde ich dann doch noch eingebuchtet. So gesehen ist dann Fisch kaufen die vielleicht doch clevererere Alternative. Mal sehen …