Die gestrigen Bilder haben es evtl. schon vermuten lassen: Hier ist es so schön, dass wir beschlossen haben, noch etwas zu bleiben. Zumindest den Tag über. Was sich geradezu angeboten hat, da das nächste Etappenziel ca. 300 km weiter entfernt liegt. Also machen wir uns einen hoffentlich gemütlichen Tag und fahren erst abends weiter. Da können die Kinder und Antonia dann in Ruhe schlafen und der Papa kann so viele Foto-Pausen machen, wie er will. Ändert sich also nichts im Vergleich zur aktuellen Situation. Vitus und Tönchen pennen gerade im Camper und Iolanda ist auf dem Boden neben mir eingepennt. Ich sitze gemütlich am See, trage den gestrigen Blog-Eintrag nach und kümmere mich um die Fotos (soweit das bei dem Sonnenschein am Monitor eben geht).

Hinweis: Die heutigen Fotos werden nachgeliefert – ich muss die gute Internetverbindung in unserer Unterkunft nutzen, um wenigstens a bisserl was hochzuladen.

Nachtrag: Die erste Nachtfahrt war recht unspektakulär. Leider in jeglicher Hinsicht. Vitus und Iolanda haben gepennt. Antonia und ich haben anfangs noch ein Hörbuch gehört bis auch Antonia eingeschlafen ist. Und da ich zum Glück gefahren bin, sind wir somit unbeschadet mitten in der Nacht am Arthur‘s Pass angekommen. Ohne Fotopause, da es im Dunkeln doch recht wenig zu sehen gab. Schade eigentlich, da in unserem Reiseführer steht, dass jedem, der es auf dieser Strecke eilig hat, das Herz bluten wird. Aufgrund der Länge der Strecke (300 km) wäre das mit den Kindern tagsüber jedoch für keinen von uns entspannt gewesen. Auch gut, immerhin habe ich ja inzwischen schon etwa 1.700 Fotos gemacht. Meine Kamera wird mir die Verschnaufpause hoffentlich danken. Wie zu erwarten hat das Wetter gewechselt und statt Sonnenschein pur, gibt es hier zum ersten Mal richtigen Regen. Aber vielleicht klart es ja bis morgen wieder auf. Bisher hatten wir da ja immer Glück.