Das Wichtigste vorab:
- wir haben keine Wale beobachtet
- und auch keine Delphine gesehen
- ebenso wenig Albatrosse
- und die Neuseeländer können nichts am süßen Gebäck
Antonia hat ja in Südafrika schon mal Wale gewatcht und da Iolanda und Vitus dafür wohl noch etwas zu jung sind und ich ehrlich gesagt wenig Lust hatte, für eine Walflosse $ 150 zu zahlen, haben wir einen derartigen Tripp gecancelt. Stattdessen haben wir es uns am Strand gemütlich gemacht. Mit Blick auf das türkisgrüne Meer auf der einen und den schneebedeckten Gipfeln auf der anderen Seite. Dazu einen Kaffee bzw. eine heiße Schoki und vermeintlich leckeres Gebäck. Leider nur vermeintlich. Sowohl der Muffin, als auch der Scone und zuguterletzt auch der Choc-Fudge waren für unsere europäischen Gaumen nahezu ungenießbar. Somit haben wir uns halt nur an den Getränken die Zungen verbrannt und die Aussicht genossen. Mit dieser Kombination aus Meer und Alpen für mich bisher einer der eindrücklichsten Orte. Da dieser Ort jedoch ausschließlich für das Whale-Watching zu existieren scheint, ging es zur Mittagsschlafenszeit weiter in Richtung Norden. Ein Weingut am Nachmittag wäre doch noch eine perfekte Ergänzung. Leider machen die aber am Samstag schon etwas früher zu, sodass das heute leider nicht klappen sollte. Stattdessen sind wir über Blenheim (der Laden für Angelzubehör hatte auch schon zu ;-(( ) und Picton wieder ein Stück in die Marlborough-Sounds gefahren. Diesmal mit super Wetter. An einem direkt an der Momorangi Bay gelegenen DOC-Campingground mit Spielplatz haben wir dann Halt gemacht.